Dem Halbjahresberichtder ZKB zufolge hat die Kantonalbank im ersten Halbjahr 2018 einen Geschäftsertrag in Gesamthöhe von 1,21 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahressemester entspricht dies einem Wachstum von 2,2 Prozent. Der Geschäftsaufwand blieb mit 706 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr hingegen unverändert. Unterm Strich wies die ZKB einen Geschäftserfolg von 436 Millionen Franken aus, das sind 4,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2017. Der Konzerngewinn lag mit 439 Millionen Franken um 4,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Die von der ZKB verwalteten Kundenvermögen stiegen zwischen Januar und Juni 2018 um 9,3 Milliarden Franken auf 298,2 Milliarden Franken an. Der Zuwachs war dabei hauptsächlich auf Netto-Neugelder institutioneller Kunden zurückzuführen.
„Die Zürcher Kantonalbank hat im ersten Halbjahr dank einer erfreulichen Ertragsentwicklung in ihren Kerngeschäften und aufgrund einer anhaltend hohen Kostendisziplin eine sehr überzeugende operative Leistung erbracht“, wird Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion, in der Mitteilung zum Halbjahresergebnis zitiert. „Das starke Ergebnis in einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld zeigt, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind.“
Hinter dem guten Ergebnis stehen vor allem Ertragszuwächse in den beiden grossen Geschäftsbereichen der ZKB. So legten die Erträge im Zinsgeschäft im Jahresvergleich um 4,5 Prozent auf 625 Millionen Franken zu. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchs um 4,9 Prozent auf 396 Millionen Franken. Das Handelsgeschäft hingegen ging um 19,1 Prozent auf 151 Millionen Franken zurück. hs