(CONNECT) Die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich hat um achten Mal den alle drei Jahre vergebenen Architektur Preis Kanton Zürich verliehen. Die Jury prämierte jeweils vier Projekte in den Kategorien Auszeichnung und Anerkennung, die durch gestalterische Qualität und ihren innovativen Umgang mit aktuellen Herausforderungen überzeugen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die Stiftung wird von der Baudirektion des Kantons Zürich, der Zürcher Sektion des Bundes Schweizer Architektinnen und Architekten, dem Schweizerischen Werkbund und der Zürcher Kantonalbank getragen.
In der Kategorie Auszeichnung wurden das Zürcher Hochhausensemble Leutschenbach und die Gesamtinstandsetzung der Wohnsiedlung Im Birkenhof prämiert sowie die provisorischen Sportbauten im Kanton Zürich und das Schulhaus Wallrüti in Winterthur.
Anerkannt wurden das Ensemble dreier Wohngebäude in Kleinandelfingen, der Erweiterungsneubau der Kantonsschule Limmattal in Urdorf, das Projekt Gemeinschaftliches Wohnen im Roten Kamm in Zürich und das Hobelwerk, Haus D in Winterthur. Die Swiss Life Arena in Zürich erhielt den Publikumspreis. Dieser wurde in einem Online-Voting vergeben, das von Mitte April bis Ende Mai lief.
Die Stiftung prämierte ausserdem das Hobelwerk, Haus D in Winterthur mit dem Nachhaltigkeitspreis Der Grüne Leu. Dieser zeichnet Architekturschaffende aus, die sich der ökologischen Nachhaltigkeit gewidmet und dabei eine eigene Ästhetik und Architektursprache entwickelt haben.
„Eine gute Architektur sorgt für Wohlbefinden, Effizienz und Werterhalt. Dabei trägt sie der Nachhaltigkeit in vielen Dimensionen Rechnung. Zum Beispiel im Erreichen der gesellschaftlichen Zielsetzung der Verdichtung unseres Siedlungsgebietes nach Innen mit gleichzeitiger Schaffung von wertvollen Erholungsräumen“, wird Heinz Stecher, Key Account Manager Bau/Immobilien der Zürcher Kantonalbank und Stiftungsrat, in der Mitteilung zitiert. ce/ja