Virtamed steigt in NVIDIA Connect-Programm ein

Schlieren ZH/Santa Clara - Virtamed will mithilfe von NVIDIAs Technologie weiter wachsen. Die auf chirurgische Simulatoren mit hyperrealistischen digitalen Zwillingen spezialisierte Firma ist zu diesem Zweck dem Programm NVIDIA Connect des kalifornischen Herstellers von Grafikprozessoren und Chips beigetreten.

(CONNECT) Virtamed ist neu Mitglied des NVIDIAConnect-Programms. Das Schlieremer Medtech-Unternehmen verspricht sich davon Impulse für eine schnellere Entwicklung seiner chirurgischen Simulatoren. „Die innovativen Technologien, das umfangreiche Ökosystem und die Schulungsressourcen von NVIDIA treiben unser Wachstum voran“, heisst es dazu in einer Meldung der Firma.

NVIDIA ist einer der grössten Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Computer, Server und Spielkonsolen. NVIDIA Connect ist sein Programm, das Softwareentwicklungsunternehmen und Dienstleistern laut Unternehmensangaben dabei hilft, die Zeit bis zur Markteinführung durch massgeschneiderte Entwicklungsressourcen, technische Schulungen und Beratung sowie Vorzugspreise für NVIDIA-Technologien zu verkürzen. Demnach erhalten teilnehmende Firmen besondere Angebote für die Felder generative Künstliche Intelligenz, Computer Vision und Deep Learning. Mithilfe von NVIDIA Connect sollen Mitgliedern und ihren Entwicklungsteams die Plattformen und Lösungen des Unternehmens kennenlernen und gegebenenfalls integrieren.

Virtamed wurde 2007 als Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich gegründet und ist auf chirurgische Trainingsgeräte mit hyperrealistischen digitalen Zwillingen spezialisiert. Virtameds Portfolio umfasst mittlerweile weltweit vertriebene Simulationskonsolen für Orthopädie, Geburtshilfe, Gynäkologie, Urologie und allgemeine Chirurgie. ce/mm

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