(CONNECT) Die Fachjury des Innerschweizer Startup-Preises hat nach einer Vorselektion und einer Live-Präsentation im September 2025 sieben Jungunternehmen für das Finale des diesjährigen Innerschweizer Startup-Preises ausgewählt. Zusätzlich wurden zwei Unternehmerinnen in der Preiskategorie Gründerinnen nominiert. Die Preisverleihung findet am 4. November in der Viscose Eventhalle in Emmenbrücke LU statt. Alle wurden jetzt von der Albert Koechlin Stiftung, die die Preise verleiht, bekanntgegeben.
Für die Preiskategorie Frühphase wurden vier Start-ups ausgewählt, die zwischen 2022 und 2024 gegründet wurden: Arrhenius aus Horw LU, Mycostrat aus Emmenbrücke LU, Raptrac aus Seedorf UR und Unit Records aus Willisau LU. Jedes dieser Unternehmen wird ein Preisgeld von 30'000 und ein individuelles Coaching im Wert von 5000 Franken erhalten.
Der mit 100'000 Franken dotierte Hauptpreis wird bei der Gala an ein Start-up der Preiskategorie Wachstumsphase verliehen. In dieser Kategorie wurden drei Firmen mit einem Gründungsjahr zwischen 2020 und 2022 nominiert, nämlich Adventurly aus Stans, Evolut Bau aus Ebikon LU und Moodtalk aus Attinghausen UR. Neben dem Hauptpreis sind für zwei weitere Unternehmen je 50'000 Franken reserviert. Alle können von einem individuellen Coaching im Wert von 5000 Franken profitieren.
In der Preiskategorie Gründerinnen wurden zwei Unternehmerinnen nominiert: Cornelia Bamert von Nettle Circle aus Oberkirch LU und Karina von dem Berge vom ebenfalls nominierten Frühphasen-Start-up Arrhenius.
„Unsere Stiftung steht ein für Menschen in unserem Lebensraum“, erklärt Geschäftsführerin Marianne Schnarwiler das Engagement der Albert Koechlin Stiftung für die Wirtschaft. „Eine gesunde Wirtschaft mit wettbewerbsfähigen Unternehmen und attraktiven Arbeitsplätzen trägt dazu bei, dass es den Menschen in unserer Region gut geht. Mich beeindruckt, wie ideenreich die nominierten Start-ups mit Lösungen für die Zukunft unserer Gesellschaft befasst sind.“ ce/mm