Relianz Gruppe setzt auf Wiederverarbeitung von Meeresplastik

Bonstetten ZH - Die Relianz Gruppe setzt vermehrt zertifiziertes Meeresplastik in ihren Big Bags ein. Die ECO-ReBags der Verpackungsgruppe werden aus 30 bis 50 Prozent Meeresplastik von #tide ocean material gefertigt. In den vergangenen zwölf Monaten hat Relianz 24 Tonnen Meeresplastik wiederverwertet.

(CONNECT) Die Relianz Gruppe engagiert sich bei der Wiederverwertung von Meeresplastik. In den vergangenen zwölf Monaten hat die auf Säcke spezialisierte Verpackungsgruppe den Anteil an zertifiziertem Meeresplastik bei der Herstellung ihrer Big Bags „signifikant erhöht“, erläutert Relianz in einer Mitteilung. Die ECO-ReBags der Gruppe werden aktuell zu 30 bis 50 Prozent aus zertifiziertem Meeresplastik hergestellt.

Insgesamt hat Relianz in den vergangenen zwölf Monaten 24 Tonnen GRS-zertifiziertes PCR-Level-2-Meeresplastik in Big Bags eingearbeitet. Die Produktion nachhaltiger Verpackungen konnte damit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 30 Prozent gesteigert werden, heisst es in der Mitteilung. Als Vorteile für die Kundschaft werden dort die Umweltfreundlichkeit der Big Bags und die Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz durch deren Einsatz genannt.

Beim Bezug des zertifizierten Meeresplastiks setzt Relianz auf die tide ocean SA aus Lengnau BE. Sie bietet mit #tide ocean material ein Granulat für die Kunststoffeinspritzung an. Es wird aus in der Andamanensee gesammeltem Plastikmüll gewonnen und in einem Partnerwerk in Bangladesch weiterverarbeitet.

Relianz kann Herkunft und Einsatz des Meeresplastik über ein CSI-Nachvervolgbarkeitszertifikat belegen. „Immer mehr Anbieter sprechen über Recycling, aber oft bleibt unklar, welche Materialien tatsächlich eingesetzt werden“, wird Andreas Engeler, Geschäftsführer der Relianz Gruppe, in der Mitteilung zitiert. „Wir setzen bewusst auf vollständig zertifiziertes Meeresplastik und bieten unseren Kunden damit eine transparente, rückverfolgbare und nachweisbar nachhaltige Lösung.“ ce/hs

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