(CONNECT) Das in Zürich ansässige Start-up mimic robotics hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 16 Millionen Dollar akquirieren können. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wird die Finanzierungsrunde von Elaia und Speedinvest angeführt. Beteiligt sind weiter Founderful, 1st Kind, 10x Founders, 2100 Ventures und Sequoia Scout Fund.
Das Unternehmen, eine 2024 gegründete Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat sich auf die Entwicklung von durch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützten Robotern spezialisiert. Diese sind in ihrer Bauart menschlichen Armen und Händen nachempfunden. Sie sollen manuelle Arbeitsabläufe nachempfinden und könnten so bei sich wiederholenden Tätigkeiten eingesetzt werden. „Unser Ansatz kombiniert KI-gesteuerte, geschickte Roboterhände mit bewährten, handelsüblichen Roboterarmen, um die gleichen Fähigkeiten auf eine Weise zu bieten, die viel einfacher, zuverlässiger und schneller einsetzbar ist", wird Stephan-Daniel Gravert in der Mitteilung zitiert, Mitgründer und CPO bei mimic robotics.
Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen die Technologie vor allem des Lernprozesses der Roboter weiter verbessern und damit ihren Einsatz in Produktion und Logistik steigern. Ziel ist es, bei steigendem Erfolg die Marktposition des Unternehmens auszubauen. Laut Analysten soll der Markt für humanoide und feinfühlige Robotik bis 2035 auf 38 Milliarden Dollar steigen, wie der Mitteilung zu entnehmen ist. ce/ww

