(CONNECT) Landis+Gyr hat im am 31. März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024 weltweit Umsätze in Gesamthöhe von 1,73 Milliarden Dollar verbucht. Das entspricht währungsbereinigt einem Umsatzrückgang von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, heisst es in einer Mitteilung. Als Gründe gibt das Unternehmen einmalige Umsätze im Jahr 2023, durch Zölle bedingte Verzögerungen bei Lieferungen im März und eine Abschwächung in der Region EMEA im ersten Halbjahr an.
Allerdings kann das Unternehmen eine Rekordauftragslage in Höhe von 2,6 Milliarden Dollar vorweisen. Dies entspricht einer Steigerung um ein Drittel gegenüber dem Geschäftsjahr 2023. Auch der Auftragsbestand erreicht mit 4,6 Milliarden Dollar einen „rekordhohen" Stand und einen Zuwachs von 22,9 Prozent.
Das bereinigte Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA belief sich auf 170,9 Millionen Dollar, das sind 25,7 Prozent weniger als im Vorjahr.
Um die Bilanzstärke beizubehalten, wird der Generalversammlung eine reduzierte Dividendenausschüttung von 1,15 Franke je Aktie vorgeschlagen. Für das Geschäftsjahr 2025 wird ein Umsatzwachstum zwischen 5 bis 8 Prozent erwartet sowie eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich zwischen 10,5 und 12,0 Prozent.
„Das Geschäftsjahr 2024 hat die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells und der Technologie von Landis+Gyr bestätigt, was sich in einem Rekord-Auftragseingang von 2,6 Milliarden Dollar und einem unübertroffenen Auftragsbestand von 4,6 Milliarden manifestiert“, wird Peter Mainz, CEO von Landis+Gyr, in der Mitteilung zitiert. „Der Erfolg wurde durch unsere Teams mit wichtigen Auftragsgewinnen in den Regionen Amerikas und Asia Pacific sowie einer sehr soliden Leistung in der Region EMEA erzielt. Wir bleiben zuversichtlich für unseren langfristigen Wachstumskurs, der durch den rekordhohen Auftragsbestand und die Pipeline unterstützt wird, welche beide durch die breite Akzeptanz unserer Grid-Edge-Lösungen vorangetrieben werden.“ ce/ww