(CONNECT) Die in Steckborn ansässige Nähmaschinenherstellerin BERNINA hat bei der Produktion des Indie-Thrillers „Sew Torn – Fäden des Verbrechens“ mitgewirkt. Bei dem Film handelt es sich um eine schweizerisch-amerikanische Co-Produktion unter der Leitung der Luzerner Produktionsfirma Orisono und der in Los Angeles ansässigen Sew Torn LLC. BERNINA konnte laut Medienmitteilung bei der Produktion mit Näh- und Stick-Know-how, der Bereitstellung von Stickmaschinen, sowie der Erstellung der sogenannten Talking Portraits mitwirken. Franziska Ovono von BERNINA war zudem als Produktexpertin für Näh- und Stickmaschinen beim Dreh dabei.
Der Film folgt der Schneiderin Barbara, die kurz vor der Pleite steht. Der Film zeigt die Auswirkungen ihrer Entscheidungen, nachdem sie einen Aktenkoffer vom Schauplatz eines geplatzten Drogendeals stiehlt. „Unsere Maschinen sind nicht nur Requisiten“, so Matthias Fluri, Mediensprecher von BERNINA. „Das textile Handwerk ist in diesem Film integraler Bestandteil der Handlung – authentisch eingesetzt und mit Liebe zum Detail.“ In Barbaras Laden ausgestellt sind Talking Portraits, gestickte Bilder mit Audiofunktion. Franziska Ovono erstellte diese mit bis zu 400'000 Stickstichen pro Bild, wie in einem Making-of-Video gezeigt wird.
Die Dreharbeiten für den Film fanden vollständig in der Schweiz statt. Der Filmemacher Freddy Macdonald führte die Regie, während die irische Schauspielerin Eve Connolly Barbara verkörpert. Die Weltpremiere sowie Schweizer Premiere fanden bereits im Frühling und Sommer letzten Jahres statt. Nach den Vorpremieren am 7. September im Kino Riffraff in Zürich sowie im Kino Bourbaki in Luzern, wird „Sew Torn“ ab dem 11. September regulär in zahlreichen Schweizer Kinos zu sehen sein. ce/nta
