Flughafen Zürich erhält Genehmigung für Neubau seines Towers

Kloten ZH - Der Flughafen Zürich hat vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation die Genehmigung für den Neubau des 40 Jahre alten Flughafen-Towers erhalten. Der Tower, dessen Baustart für 2027 vorgesehen ist, soll zukünftig vom Ersatzneubau Dock A umschlossen werden.

(CONNECT) Das Plangenehmigungsgesuch für einen neuen Tower am Flughafen Zürich, das die Flughafen Zürich AG 2023 eingereicht hatte, ist vomhttps://www.uvek.admin.ch/Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigt worden, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Der neue Tower soll künftig vom Ersatzneubau Dock A umschlossen werden, für den der Flughafen 2023 parallel zum Tower-Gesuch ein Genehmigungsgesuch einreichte. Die UVEK legte die Verfahren zur Umweltverträglichkeit der Projekte zusammen, hat bisher allerdings allein den Tower in einem Teilentscheid genehmigt, während das neue Dock A weiter überprüft wird. Geplant ist nun der Bau eines neuen Towers mit elf Obergeschossen, einem Erdgeschoss und einem Untergeschoss.

Die baulichen Massnahmen umfassen die betriebliche und technische Infrastruktur, inklusive Technik- und Büroflächen, die technische Erschliessung mit den erforderlichen Werkleitungen und die erforderlichen Vorfeldanpassungen auf der Luftseite. Ausserdem sind die temporäre zoll- und sicherheitstechnische Auszonung des Projektperimeters vom Vorfeld sowie die Anbindung an die landseitige Erschliessungsbrücke über das Dach des Gebäudes A40 geplant. Die Gesamtkosten des Projekts werden mit rund 140 Millionen Franken veranschlagt. 

Der Baustart des Towers ist für 2027 vorgesehen, nach Fertigstellung wird er so lange freistehend betrieben, bis das noch nicht genehmigte Dock A gebaut ist. Nach Fertigstellung des Dock A soll der Tower von der Wurzel und dem Dock A baulich umschlossen sein.

Der aktuell bestehende Tower am Flughafen Zürich zählt rund 40 Betriebsjahre und erfüllt bezüglich Funktionalität, Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzqualität die heutigen Anforderungen nicht mehr. ce/ja

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