Digitalisierung treibt Wachstum bei Siemens Schweiz

Zürich/Zug - Siemens Schweiz hat seinen Umsatz im ersten Semester des laufenden Geschäftsjahrs auf knapp 1,5 Milliarden Franken gesteigert. Der weltweite Umsatz der in Zug ansässigen Geschäftseinheit Siemens Smart Infrastructure legte auf 11 Milliarden Euro zu.

(CONNECT) Die Siemens Schweiz AG weist für das am 31. März abgeschlossene erste Semester des laufenden Geschäftsjahrs einen Umsatz von knapp 1,50 Milliarden Franken aus. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 8 Prozent, informiert Siemens Schweiz in einer Mitteilung. Als Wachstumstreiber wird dort die Digitalisierung genannt.

„Wir sehen in allen Bereichen eine starke Zunahme des Software-Geschäfts“, wird Siemens Schweiz-CEO Gerd Scheller in der Mitteilung zitiert. „Mit unseren digitalen Lösungen beschleunigen wir die digitale Transformation der Schweiz in den Bereichen Gebäude, Industrie, Mobilität und Gesundheitswesen.“ Von den im Berichtshalbjahr umgesetzten Kundenprojekten werden in der Mitteilung die Ausstattung des neuen Kantonsspitals Baden mit Gebäudetechnik und die Inbetriebnahme einer blue GIS-Mittelspannungsanlage in Davos genannt.

Die in Zug ansässige globale Geschäftseinheit Siemens Smart Infrastructure wies für das Halbjahr vom 1. Oktober 2024 bis zum 31. März 2025 einen weltweiten Umsatz in Höhe von 11,03 Milliarden Euro aus. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 11 Prozent. Die Gewinnmarge konnte gleichzeitig von 17,4 auf 20,6 Prozent verbessert werden. „Wir konnten nun global über 18 Quartale in Folge unsere Profitabilität steigern“, erläutert Matthias Rebellius, globaler CEO von Siemens Smart Infrastructure und Vorstandsmitglied der Siemens AG. „Auch in der Schweiz sind wir überdurchschnittlich gewachsen und haben mehrere grosse Aufträge von Rechenzentren sowie Kunden aus den Bereichen Energie und Industrie gewonnen.“ ce/hs

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