(CONNECT) 69 Prozent der Schweizer Führungskräfte glauben, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für ihr Unternehmen hohes Potenzial birgt, während nur 47 Prozent der Mitarbeitenden gleichermassen enthusiastisch sind. Ist KI bereits installiert, halten 49 Prozent der Führungskräfte deren Einführung für erfolgreich. Doch nur 31 Prozent der Mitarbeitenden teilen diese Meinung.
Das geht aus dem Swiss AI Impact Report 2025 hervor. Er wurde vom Luzerner Software- und Beratungsunternehmen BBV Software Services, der demoSCOPE AG und der Hochschule Luzern – Wirtschaft am 27. August 2025 beim Swiss AI Impact Forum in Zürich präsentiert. Insgesamt waren über 500 Teilnehmende aus unterschiedlichen Branchen und unterschiedlichen Unternehmensstufen befragt worden.
Aus diesen Ergebnissen zeigt sich für BBV Software Services klar ein Wissensgefälle, das nur ungenügend adressiert wird. Dafür benennt das Unternehmen in seiner Mitteilung drei Gründe: Es fehle an strategischer Orientierung, der Ressource Zeit und an klaren Zuständigkeiten. Bei diesen Punkten müsse die Führungsebene Verantwortung übernehmen. Aus Sicht der Mitarbeitenden geschehe das zu wenig.
„Der Swiss AI Impact Report 2025 zeigt deutlich, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist“, wird Stefan Häberlin, Head of Business Area AI bei BBV, zitiert. „Mit den richtigen Hebeln schaffen Führungskräfte die Voraussetzungen für eine erfolgreiche KI-Transformation.“ Diese Hebel bestünden im systematischen Schliessen der Befähigungslücke, im Füllen des Strategievakuums mit klarer Governance und im Sichtbar- und Wirksammachen der Führung. ce/mm