Baumer lanciert Dehnungssensoren mit IO-Link

Frauenfeld - Baumer erweitert sein Sortiment von Dehnungssensoren. Sein bewährter DSRT Dehnungssensor zur Kraftmessung in Maschinen und Anlagen ersetzt der Sensorenhersteller durch die intelligenten Modelle DST76 und DST53. Sie verfügen neu über den Kommunikationsstandard IO-Link.

Der Sensorenhersteller Baumer mit Sitz in der St.GallenBodenseeArea lanciert zwei neue Dehnungssensoren. Sie kommen neu mit dem Kommunikationsstandard IO-Link auf den Markt, heisst es in einer Medienmitteilung. Der neue Standard-Dehnungssensor DST76 sowie das Performance-Modell DST53 ersetzen ihren Vorgänger, den DSRT Dehnungssensor.

Die IO-Link-Schnittstelle „vereinfacht die Parametrierung, ermöglicht Simulationen und Tests und beschleunigt auf diese Weise Engineering-Aufgaben“, heisst es in der Medienmitteilung. Zudem erlaube dies Anwendern, Maschinen und Anlagen „durch abgestimmte Signale und Signalaufbereitung sowie durch smarte Zusatzfunktionen wie Diagnosedaten, wählbare Prozesswerte, Peak Detection oder Filterfunktionen effizienter zu betreiben“. Neben der neuen Elektronik sind die Sensoren zudem weiter mit einem Analogausgang ausgestattet. Auch damit könnten Anwender von diesen Vorteilen profitieren.

Beide Sensoren-Versionen eigen sich für eine Vielzahl von Kraftmessungsanwendungen in der Fabrikautomation sowie im Maschinen- und Anlagenbau, wie zum Beispiel in Pressen, Blechbiege- und Blechbearbeitungsmaschinen, Thermoformmaschinen und bei der Blechverbindung. Der Dehnungssensor DST76 umfasst einen Messbereich bis ± 500 Mikrometer pro Meter, das Performancemodell DST53 erweitert den spezifisch anpassbaren Messbereich auf bis zu ± 2000 Mikrometer pro Meter. ko

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