UBS erreicht 65 Prozent bei geplanten Einsparungen

Zürich - Die UBS hat zum Ende des ersten Quartals 2025 insgesamt 65 Prozent ihrer geplanten Einsparungen realisiert. Die Konsolidierung des Filialnetzes im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse ist abgeschlossen. Als Quartalsgewinn weist die Zürcher Grossbank 1,7 Milliarden Dollar aus.

(CONNECT) Die UBS hat im ersten Quartal 2025 Erträge in Gesamthöhe von 12,56 Milliarden Dollar erwirtschaftet, informiert die Zürcher Grossbank in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Rückgang um 1 Prozent. Der Vorsteuergewinn sank im selben Zeitraum um 10 Prozent auf 2,13 Milliarden Dollar. Als den Aktionären zurechenbarer Reingewinn wurden 1,69 Milliarden Dollar ausgewiesen, gegenüber 1,76 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2024.

Die von der UBS verwalteten Vermögen stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 5 Prozent auf 6,2 Billionen Dollar an. In der Mitteilung hebt die Grossbank dabei Vermögenszuflüsse von 32 Milliarden Dollar und Nettoneuzuflüsse gebührengenerierender Vermögenswerte von 27 Milliarden Dollar im Global Wealth Management hervor. „Die Stärke und die Reichweite unseres diversifizierten, globalen Geschäftsmodells, verbunden mit unserem anhaltenden Fokus auf die Kunden, führten im Quartal zu einer positiven Geschäftsentwicklung und Nettoneuzuflüssen in unseren Vermögensverwaltungseinheiten“, wird CEO Sergio P. Ermotti in der Mitteilung zitiert.

Im Berichtsquartal hat die UBS ihre Kosten konzernweit um brutto 0,9 Milliarden Dollar gesenkt. Insgesamt wurden somit Einsparungen von 8,4 Milliarden Dollar gegenüber 2022 realisiert. Damit seien rund 65 Prozent der insgesamt angestrebten Bruttokosteneinsparungen erreicht worden, heisst es in der Mitteilung. Auch die Integration der Credit Suisse schreitet voran. Im Berichtsquartal wurde die Konsolidierung des Filialnetzes der UBS abgeschlossen. Aktuell bereitet sich die Grossbank auf die Überführung von Kundenkonten in der Schweiz vor. ce/hs

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