(CONNECT) Voliro hat die Erweiterung seiner Serie-A-Finanzierungsrunde bekanntgegeben. Dadurch hat sich deren Gesamtvolumen von den 12 Millionen Dollar der im Oktober 2024 vorerst abgeschlossenen ersten Finanzierungsrunde auf nunmehr 23 Millionen Dollar erhöht. An dieser Aufstockung beteiligte sich die Londoner Risikokapitalgesellschaft noa, die sich auf Technologie für den gebauten Raum fokussiert. Ausserdem stellte die UBS eine Kreditfazilität zur Verfügung. Die ursprüngliche Runde war von Cherry Ventures aus Berlin angeführt worden.
Die neue Investition soll die Entwicklung der Voliro T-Plattform der nächsten Generation beschleunigen. Die angestrebten Fortschritte für die Inspektionsdrohnen des Zürcher Unternehmens „markieren den Wandel von halbautomatischen Inspektionen hin zu vollständiger Autonomie und von passiver Sensorik zu aktiven Eingriffen“, so Voliro. „Dies wird die Grenzen dessen, was Flugroboter in industriellen Umgebungen leisten können, erweitern.“
Die Ausgliederung des Autonomous Systems Lab der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich adressiert mit ihren Inspektionsdrohnen ihren Angaben zufolge drei globale Anforderungen: Verbesserung der industriellen Widerstandsfähigkeit und Sicherheit, Ermöglichung der Klimaanpassung und Energiewende durch bessere Instandhaltung von Anlagen wie Windparks sowie Abbau des akuten Arbeitskräftemangels im Inspektionsbereich. „Unsere Technologie ist ein unverzichtbares Werkzeug zum Schutz der bebauten Umwelt, auf die wir alle angewiesen sind“, wird Voliro-CEO Florian Gutzwiller zitiert. ce/mm