Viboo sammelt 3,3 Millionen Euro ein

Dübendorf ZH/Zürich/Köln - Viboo hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde insgesamt 3,3 Millionen Euro erhalten. Neu haben unter anderem Realyze Ventures und Zürcher Kantonalbank in das Start-up investiert. Viboo will die Mittel für eine Expansion nach Deutschland mit seinem Werkzeug für das Gebäudemanagement nutzen.

(CONNECT) Die viboo AG hat ihre zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen, informiert das 2022 gegründete Unternehmen aus Dübendorf in einer Mitteilung. Dabei wurden von bestehenden und neuen Investierenden insgesamt 3,3 Millionen Euro eingesammelt. Die Ausgründung der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt hat ein Werkzeug für den optimalen Energieeinsatz in Gebäuden entwickelt.

Viboo will die neuen Mitteil für den anstehenden Eintritt in den deutschen Markt nutzen. Dafür will das Jungunternehmen sein Werkzeug für Energiemanagement zu einem umfassenden Werkzeug für Gebäudemanagement ausbauen. „Wir haben in der Schweiz die Basis gelegt – mit über 40 zufriedenen Kunden, die teilweise bereits im Portfolio-Roll-out sind, und signifikanten Energieeinsparungen im Bestand“, wird viboo-Mitgründer Felix Bünning in der Mitteilung zitiert. „Jetzt gehen wir den nächsten grossen Schritt mit dem Eintritt in unseren ersten EU-Markt, in dem die Kombination aus Energiepreisen und Regulatorik für starken Pull sorgt.“

Die nun abgeschlossene Finanzierungsrunde wurde von Realyze Ventures aus Köln angeführt. „Mit viboo investieren wir in eine innovative Softwarelösung, die die Dekarbonisierung des Bestandsgebäudesegments vorantreibt und damit einen sehr grossen Markt adressiert“, lässt sich Marnix Roes, Investment Manager bei Realyze Ventures, in der Mitteilung zitieren. Als neue Investorin hat viboo auch die Zürcher Kantonalbank (ZKB) gewinnen können. Diese freue sich darauf, „viboo bei der anstehenden Skalierung zu unterstützen“, erklärt Nicola Leuenberger, Investmentmanager bei der ZKB. ce/hs

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