Die Zürcher Projektentwicklerin Steiner AG plant in Ufernähe der Stadt Zug zwei Wohnbauten. Dabei sollen im Naherholungsgebiet Hasenbüel insgesamt 14 Wohneinheiten mit 3,5 bis 5,5 Zimmern entstehen. Ausführen wird das Projekt Floating Gardens das ebenfalls in Zürich ansässige Architekturbüro Wild Bär Heule. Namensgebend sind die als hängende Gärten konzipierten Balkone, Loggien und Terrassen.
„Durch vielschichtig gestaltete Aussenraumbezüge konnten Qualitäten geschaffen werden, die dem Projekt Leichtigkeit und Eleganz verleihen“, wird Architektin Sabine Bär in der Medienmitteilung der Steiner AG zitiert. „Die Geometrie der Gebäude wird zum See hin durch die versetzten Terrassen in eine feinmassstäbliche Gliederung aufgelöst.“
Projektleiter Daniel F. Hauri bezeichnet den Standort als „hochattraktiv“, aber auch „sensibel“. Das Projekt müsse sich nicht nur dem Siedlungs- und Landschaftsbild anpassen. Es habe „höchste Kriterien der Baukultur“ zu erfüllen, um auch bei der Nachbarschaft auf Akzeptanz zu stossen. Die Baueingabe bei der Stadt Zug erfolgte im September 2020. mm