(CONNECT) Die Seito Biologics AG (Seito) aus Küsnacht hat Finanzierungen in Höhe von 2,8 Millionen Franken akquirieren können. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, stammt das frische Kapital von privaten Investoren sowie der Lichtsteiner Stiftung in Bern. Mit dem Geld will das Biotechnologieunternehmen, eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), seine Forschungen zur Therapie von Autoimmunkrankheiten und chronisch entzündlichen Krankheiten vorantreiben. Seito setzt dabei auf Therapien mit regulatorischen T-Zellen. Dabei werden körpereigene T-Zellen genutzt, um immunologische Probleme zu lösen, ohne dass Immunsupressiva eingesetzt werden müssen.
„Diese Finanzierung wird die Entwicklung unserer proprietären T-regulatorischen Zellaktivatoren zur Behandlung von Patienten mit Autoimmun- und chronisch-entzündlichen Erkrankungen massgeblich unterstützen“, wird Onur Boyman, Chief Executive Officer von Seito, in der Mitteilung zitiert. Ufuk Karakus, Chief Scientific Officer von Seito, zeigt sich von der Wirkung des Verfahrens überzeugt: „Die T-regulatorischen Zellaktivatoren von Seito haben in mehreren präklinischen Tiermodellen sehr vielversprechende Ergebnisse gezeigt.“ ce/ww