Bereits zum 30. Mal hat die Stiftung Pfizer Forschungspreis junge medizinische Forschende für ihre herausragenden Arbeiten ausgezeichnet, informiert die Stiftung in einer Mitteilung. In diesem Jahr wurden dabei insgesamt 15 Forschende aus Basel, Bern, Lausanne, St.Gallen und Zürich mit einem Preisgeld von je 15'000 Franken bedacht. Die ausgezeichneten Arbeiten sind in der Grundlagen- und der klinischen Forschung angesiedelt.
„Die Schweiz ist ein wichtiger Forschungsstandort und alle prämierten Arbeiten leisten einen wichtigen Beitrag zum medizinischen Fortschritt, zum Wohl von Patienten und unserer Gesellschaft“, wird Rahel Troxler Saxer, Präsidentin des Stiftungsrates der Stiftung Pfizer Forschungspreis und Medical Director bei Pfizer Schweiz, in der Mitteilung zitiert. Der Stiftung zufolge zeigen die Auszeichnungen zudem „das hohe wissenschaftliche Niveau an vielen Schweizer Instituten und Spitälern“ auf.
In diesem Jahr wurden Forschungen in den Bereichen Herzkreislauf, Urologie und Nephrologie, Infektiologie, Rheumatologie und Immunologie, Neurowissenschaften und Erkrankungen des Nervensystems sowie in den Bereichen Onkologie und Pädiatrie prämiert. Die vollständige Liste der Preisträger sowie eine kurze Beschreibung der einzelnen prämierten Arbeiten ist auf dem Portal der Stiftung Pfizer Forschungspreis einsehbar.
Der Pfizer Forschungspreis wird seit 1992 vergeben, informiert die Stiftung in der Mitteilung weiter. Insgesamt sind dabei bisher 384 Forschende im Alter von bis zu 45 Jahren für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet worden. Die Stiftung habe somit „die medizinische Forschung in der Schweiz mit einer Preissumme von über 6,3 Millionen Schweizer Franken gefördert“, heisst es in der Mitteilung. hs