(CONNECT) Jekta baut derzeit im Massstab 1:9 zwei Amphibienflugboote zu aerodynamischen Prototypen für sein elektrisches Passagier-Amphibienflugzeug PHA-ZE 100 um. Das Unternehmen will Flugbetreibern weltweit elektrische Amphibienflugzeuge der nächsten Generation anbieten und ist im swiss aeropole, dem ersten Schweizer Technopark für die Luft- und Raumfahrt, ansässig.
Nun sollen laut einer Medienmitteilung Tests unter realen Bedingungen wertvolle Daten über das Verhalten des Flugzeugs bei der Landung, beim Rollen und bei Start aus dem Wasser liefern. Die Testflüge dieser ultraleichten Proof-of-Concept-Flugzeuge finden bis September an einem geheimen Ort statt. Die Tests wertet CEO und Mitgründer George Alafinov als „hervorragende Gelegenheit, Investoren und Kundschaft den bisherigen Fortschritt und das Zukunftspotenzial der PHA-ZE 100 zu präsentieren“.
Das Jekta-Team baut seine Testplattformen auf Ultraleichtflugzeugen aus eigener Konstruktion auf. Insgesamt hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits mehr als 90 einmotorige Ultraleicht- und zweimotorige Amphibienflugzeuge konstruiert.
„Nach umfangreichen virtuellen Tests und Simulationen freuen sich unsere Ingenieurinnen und Ingenieure darauf, den 1:9-Prototyp in die Luft zu bringen“, wird Alafinov zitiert. „Mit dem Flug der massstabsgetreuen Modelle und modifizierten Ultraleichtflugzeuge kommt die PHA-ZE 100 dem Flug eines Prototyps in Originalgrösse einen Schritt näher und bestätigt, dass wir mit unseren Plänen auf Kurs sind, unser neues Flugzeug 2030 in den globalen Luftverkehr einzuführen.“
Den Angaben zufolge hat die JEKTA PHA-ZE 100 bereits Vorbestellungen im Wert von über 1 Milliarde Dollar von Kunden erhalten. 2028/29 soll sie in Payerne in Produktion gehen. ce/mm