H55 absolviert in Arizona 104. Demoflug in den USA

Sitten/Phoenix - H55 hat mit seinem vollelektrischen Flugzeug Bristell B23 Energic in Arizona 20 der bisher 104 Flüge seiner Across USA Tour absolviert. Dabei wird dieses Flugzeug in acht US-Bundesstaaten von den innovativsten Flugschulen, Flugbetreibern und Berufspilotinnen getestet.

(CONNECT) H55 hat laut seiner Mitteilung im US-Bundesstaat Arizona über fünf Tage mit seinem vollelektrischen Flugzeug Bristell B23 Energic 20 Demonstrationsflüge durchgeführt. Damit hat der Flugzeughersteller aus Sitten auf seiner Across USA Tour, die von April bis August 2025 dauert, laut einer Mitteilung bisher insgesamt 104 Starts und Landungen absolviert. Damit will das Unternehmen die Einführung des Elektroantriebs vorantreiben. In Arizona beteiligt waren den Angaben zufolge 17 zertifizierte Fluglehrer als Piloten, vier Luftfahrtunternehmer und 25 Flugschulen.

Arizona als die dritte Station dieser Tour ist für die Unternehmensgeschichte von H55 von besonderer Bedeutung: Am 22. Mai 2013 startete Solar Impulse, das weltweit erste elektrisch angetriebene Solarflugzeug, vom Phoenix Sky Harbor zu seiner Across America-Reise. Drei Jahre später kehrte das zweite Solar Impulse-Flugzeug während seines Weltrekordflugs um die Welt dorthin zurück. Fast ein Jahrzehnt später hob nun die vollelektrische Bristell B23 Energic von H55, dem technologischen Nachfolger von Solar Impulse, an demselben Ort ab – nicht mehr als Experiment, sondern als kommerzielles Produkt.

Die 104. Landung in den USA, die H55 im Video festhielt, „ist mehr als nur ein Meilenstein“, so Gregory Blatt, Mitgründer von H55 und Leiter der Across USA Tour. „Sie ist ein Beweis dafür, wie weit die elektrische Luftfahrt gekommen ist.“ Die Resonanz sei „überwältigend positiv“ gewesen. Fluglehrerinnen, Berufspiloten und Flugbetreiber hätten die Leistung, Einfachheit und Eignung der Bristell B23 Energic sowohl für Flugschulen als auch für die allgemeine Luftfahrt gelobt.

„Es war fantastisch!“, zitiert H55 Fluglehrer Mitchell Rasmuson. „Sie lässt sich wie ein normales einmotoriges Flugzeug steuern – aber die Geräuschlosigkeit, die sanften Übergänge und die klare Verständigung mit dem Co-Piloten und dem Tower! Es fühlte sich wirklich an wie der nächste Schritt in der Flugausbildung.“ ce/mm

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