(CONNECT) Die in Urdorf ansässige Dun & Bradstreet Schweiz AG informiert in einer Mitteilung über ihren neuen Bericht Financial Services & Insurance Pulse Survey 2025. Dazu hat Dun & Bradstreet Schweizer Banken und Versicherungsunternehmen zum Thema Datenqualität befragt. Laut 61 Prozent der befragten Banken und 70 Prozent der befragten Versicherungsunternehmen scheitern KI-Projekte an der schlechten Datenqualität.
Insgesamt 55 Prozent dieser Firmen betrachten die mangelhafte Datenqualität als das grösste Risiko für die kommenden Jahre. Und lediglich 27 Prozent der Versicherer und 35 Prozent der Banken gaben an, fundierte Entscheidungen auf Basis ihrer Daten treffen zu können. Dun & Bradstreet sieht hier eine bislang verpasste KI-Chance für den Sektor.
Weitere Risiken für die Branche bestehen in Betrug (87 Prozent), Cyberrisiken (83 Prozent) und makroökonomischen Unsicherheiten. 78 Prozent der Versicherer und 82 Prozent der Finanzdienstleister gaben an, von Compliance- und Regulierungsrisiken besonders betroffen zu sein.
„Unsere Studie zeigt, dass die Schweizer Finanz- und Versicherungsunternehmen grundsätzlich gut aufgestellt sind. Gleichzeitig ist ihnen aber bewusst, dass sie ihre Risikolandschaft noch detaillierter analysieren und aktiv steuern müssen“, wird Marianne Bregenzer in der Mitteilung zitiert, Country Lead Schweiz bei Dun & Bradstreet. ce/jh