(CONNECT) Die in Pfäffikon ansässige deskbird sammelt 23 Millionen Dollar ein und will damit seine mit Künstlicher Intelligenz (KI) gestützten Softwarelösungen für Hybridarbeit weiter skalieren. Primärziel sei es, das Potenzial Künstlicher Intelligenz zu nutzen, um Mitarbeiterinteraktionen effizienter zu gestalten, heisst es in einer Mitteilung.
Die Serie B-Finanzierungsrunde wurde angeführt von Octopus Ventures, ein Londoner Risikokapitalgeber, der unter anderem gezielt in B2B-Software, Fintech und DeepTech investiert, sowie von Advance Venture Partners (AVP) und NEVA SGR, dem Venture Capital-Arm der italienischen Intesa Sanpaolo-Bank. Deskbird profitiert ausserdem von Zuschüssen seiner bestehenden Investoren Alstin Capital, dem Müchner VC-Fonds, session.vc, einem Zürcher VC-Fonds mit Fokus auf Technologiefirmen, und PortfoLion Capital Partners, einem Budapester VC-Fonds.
Mit einem Volumen von 23 Millionen Dollar sichert sich deskbird in der aktuellen Serie-B-Runde mehr Finanzmittel als in allen gesammelten Finanzierungsrunden zuvor. Im Jahr 2021 schloss das Start-up seine erste Pre-Series A-Runde mit rund 6,5 Millionen Dollar ab, im Jahr 2023 erhielt das Unternehmen in der regulären Serie A-Runde Gelder in Höhe von 13 Millionen Dollar, damals angeführt von Alstin Capital und AVP.
Kernprodukt des Start-ups ist die deskbird-App, die eine nutzerfreundliche Verwaltung und Buchung von Schreibtischen, Parkplätzen und Konferenzräumen in Büro-Ökosystemen ermöglicht. Das App-Interface, das in Apps wie Outlook, Microsoft Teams und Slack integriert ist, ermöglicht neben Buchungslösungen ausserdem Echtzeitanalysen, die aufzeigen, wie Büroraum effizienter genutzt werden kann. Nach deskbird-Angaben bleiben bis zu 60 Prozent Bürofläche ungenutzt. Ziel der App ist es daher, Flächen richtig zu dimensionieren und Verschwendung zu reduzieren. ce/ja