DACHSER bindet Tunesien und Türkei direkt an Logistiknetz an

Regensdorf ZH/Kempten - DACHSER bietet seit Jahresanfang mehrmals wöchentlich direkte Strassentransporte von Europa sowohl nach Tunesien wie auch in die Türkei und zurück an. Neu ist, dass beide Länder nicht mehr über die Business Unit North Central Europe angebunden sind, sondern über eigene Gateways.

DACHSER hat zwei Gateways für Stückgut sowie für Teil- und Komplettladungen nach Tunesien und in die Türkei in Betrieb genommen. Über die Gateway Strassburg und Ungerhausen bei Memmingen für Tunesien und über das Gateway Ungerhausen bündelt der Logistikdienstleister laut einer Medienmitteilung nun Stückgutsendungen aus ganz Europa. Von dort starten mehrmals wöchentlich direkte Systemverkehre in die tunesischen Städte Rades und Bennane sowie in die türkischen Städte Istanbul und Izmir.

Die beiden Routen gehören zum Leistungssegment Cargoplus von DACHSER. Es schafft Import- und Exportverbindungen zwischen Europa, Nordafrika und dem Mittleren Osten. In einem nächsten Schritt sind Erweiterungen Richtung Kaukasus vorgesehen. „Wir freuen uns, unser Cargoplus-Angebot zu erweitern und neben Marokko nun auch mehrmals wöchentlich Lkw-Linienverkehre von Europa nach Tunesien und die Türkei und zurück anbieten zu können“, wird Renata Gayer, Department Head von DACHSER Cargoplus, zitiert.

In Tunesien ist DACHSER seit rund 15 Jahren und in der Türkei seit rund neun Jahren mit je einer eigenen Landesorganisation vertreten. Die Türkei ist über die Business Unit North Central Europe bereits seit 2015 direkt an das europäische Landverkehrsnetz von DACHSER angebunden. Durch die Gateways in Strassburg und Ungerhausen rücke nun auch Tunesien noch näher an die europäischen Märkte heran, heisst es in der Mitteilung. In der Türkei arbeitet DACHSER bereits mit dem unternehmenseigenen Transportmanagementsystem Domino, in Tunesien wird es zeitnah ausgerollt werden. ce/mm

Zurück zur Übersicht