Bucher bleibt auf Wachstumskurs

Niederweningen ZH - Bucher Industries hat seine Umsätze in den ersten neun Monaten 2021 wieder auf das rekordhohe Niveau von 2019 bringen können. Bis auf Emhart Glass legten alle Geschäftsbereiche des Konzerns zu. Stark gestiegene Auftragseingänge deuten zudem auf zukünftiges weiteres Wachstum.

Bucher Industries habe in den ersten neun Monaten 2021 in allen fünf Geschäftsbereichen einen markanten Anstieg der Auftragseingänge verzeichnen können, informiert der Industriekonzern aus dem Zürcher Unterland in einer Mitteilung. Konkret legten die Auftragseingänge im Jahresvergleich konzernweit um 50,2 Prozent auf 1,96 Milliarden Franken zu. Der Nettoumsatz stieg im selben Zeitraum um 17,6 Prozent auf 2,01 Milliarden Franken an. Damit habe Bucher wieder an den  Rekordwert aus dem Jahr 2019 anknüpfen können, schreibt Bucher. Gleichzeitig weist der Konzern auf bestehende „Herausforderungen in Lieferkette und Logistik“ sowie auf Personalmangel hin.

Zu den guten Entwicklungen haben alle Geschäftsbereiche von Bucher beigetragen. Auftragseingang und Auftragsbestand legten konzernübergreifend in allen Bereichen kräftig zu. Bei den Umsätzen verbuchte lediglich Bucher Emhart Glass einen leichten Rückgang im Jahresvergleich. Der stärkste prozentuale Zuwachs wurde hier mit 26,1 Prozent auf 509 Millionen Franken im Bereich Bucher Hydraulics verzeichnet. Der grösste absolute Anstieg wurde vom konzerneigenen Landmaschinenhersteller Kuhn Group realisiert. Hier legten die Umsätze im Jahresvergleich von 821 Millionen auf über 1 Milliarde Franken zu.

Für das Gesamtjahr geht Bucher von „einem deutlichen Anstieg von Umsatz, Betriebsgewinnmarge und Konzernergebnis“ aus, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Bei der Marge auf den Betriebsgewinn soll der Zielwert von 10 Prozent erreicht werden. hs

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