(CONNECT) Das Energieunternehmen Axpo mit Sitz in Baden meldet für die ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 bis zum 31. März 2025 ein „gutes Ergebnis in unsicherem Umfeld“, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Demnach belief sich das bereinigte Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 847 Millionen Franken. Alle Geschäftsbereiche lieferten einen positiven Ergebnisbeitrag, heisst es weiter. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 629 Millionen Franken sei darauf zurückzuführen, dass im Segment Trading & Sales die ausserordentlich hohen Ergebnisse aus den Vorjahren nicht wieder erreicht werden konnten.
Die Bruttoinvestitionen beliefen sich auf 195 Millionen Franken (Vorjahresperiode 205 Millionen), davon entfielen 120 Millionen Franken auf die Schweiz. Die Nettoinvestitionen lagen bei 154 Millionen Franken gegenüber 134 Millionen in der Vorjahresperiode. Daraus resultierte laut der Axpo-Mitteilung ein freier Cashflow in Höhe von 465 Millionen Franken gegen 225 Millionen im Vorjahr.
Das Eigenkapital belief sich per 31. März 2025 auf 12,789 Milliarden Franken. Die Liquidität betrug 6,544 Milliarden Franken und die Finanzverbindlichkeiten lagen bei 5,355 Milliarden Franken.
Axpo lieferte in der Berichtsperiode rund 40 Prozent des in der Schweiz verbrauchten Stroms. Axpo erhöhte ihre Beteiligung am Energieversorger CKW um 4,5 Prozent auf neu 85,6 Prozent. Das Unternehmen plant, in den kommenden Jahren weitere rund 2 Milliarden Franken in die Schweizer Energieinfrastruktur zu investieren.
Im Auftrag ihrer Kunden verwaltet und vermarktet Axpo in Europa und den USA ein Portfolio von 93 Terawattstunden aus Windenergie, Solarenergie, Biomasse und Wasserkraft. Das ist der Stand per 30. September 2024. ce/gba