ABB verbucht Rekordmarge

Zürich - ABB hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2024 im Jahresvergleich konstant gehalten. Das operative Betriebsergebnis (EBITA) legte gleichzeitig um 11 Prozent zu. Die entsprechende Marge stieg auf den Rekordwert von 17,9 Prozent an.

ABB hat im ersten Quartal einen Auftragseingang von 8,97 Milliarden Dollar verbuchen können, informiert der Zürcher Technologiekonzern in einer Mitteilung. Dies entspricht einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Rekordwert aus dem ersten Quartals 2023. Der Umsatz lag mit 7,87 Milliarden Dollar auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Das operative Betriebsergebnis auf Stufe EBITA fiel mit 1,42 Milliarden Dollar um 11 Prozent höher als im ersten Quartal 2023 aus. Die entsprechende Marge zog um 1,6 Prozentpunkte auf den Rekordwert von 17,9 Prozent an. Als Konzerngewinn wurden 905 Millionen Dollar ausgewiesen, das sind 13 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Hintergrund ist eine im Jahresvergleich von 10 auf 27 Prozent gestiegene Steuerquote. Sie habe auch durch die verbesserte operative Performance nicht ausgeglichen werden können, schreibt ABB.

„Unsere Performance im ersten Quartal zeigt, dass wir mit einer unerwartet kräftigen Auftragsdynamik, einer rekordhohen Marge und starker Cash-Generierung trotz hoher Vergleichswerte gut ins Jahr gestartet sind“, wird ABB-CEO Björn Rosengren in der Mitteilung zitiert. „Das gibt uns die Zuversicht, unsere Margenerwartung für 2024 zu erhöhen.“

Für das Gesamtjahr geht ABB von einem vergleichbaren Umsatzwachstum in Höhe von rund 5 Prozent und einer EBITA-Marge von 18 Prozent aus. Dabei kann sich der Technologiekonzern auf ein Verhältnis von Auftragseingang zu verbuchtem Umsatz von 1,14 stützen. ABB rechnet damit, dass die Auftragseingänge auch über das Gesamtjahr hinweg über den verbuchten Umsätzen liegen. ce/hs

Zurück zur Übersicht