Schweizer Stimmbevölkerung stellt sich hinter einen starken Wirtschaftsstandort

Mit der Annahme der OECD-Mindeststeuer und des Klimaschutzgesetzes hat die Schweizer Stimmbevölkerung für den Wirtschaftsstandort zukunftsweisende Entscheidungen gefällt. Sie stellt sich zum einen hinter einen international wettbewerbsfähigen Unternehmensstandort Schweiz. Zum anderen zeigt sie den Weg für eine klimaneutrale Schweiz auf und schafft damit die Voraussetzung für mehr Versorgungssicherheit und Planungssicherheit im Energiebereich. Die Zürcher Handelskammer hatte sich für beide Vorlagen ausgesprochen und ist über das Resultat erfreut.

Ja zur OECD-Mindeststeuer

Rund 140 Staaten haben sich im Rahmen von OECD und G20 darauf geeinigt, grosse, international tätige Unternehmen mit einem Umsatz von über 750 Millionen Euro zu mindestens 15% zu besteuern. Dank der Annahme der Verfassungsänderung konnte sichergestellt werden, dass die zusätzlichen Steuereinnahmen in Millionenhöhe in der Schweiz bleiben. Die Kantone erhalten dadurch den notwendigen Spielraum, um in den Erhalt ihrer Standortattraktivität zu investieren. 

Ja zum Klimaschutzgesetz

Mit der Annahme des Klimaschutzgesetzes werden Ziele und Meilensteine zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2050 gesetzlich verankert. Das Gesetz ist ein pragmatischer Kompromiss, der ein dringendes, komplexes und langfristiges Problem angeht. Es setzt auf Verantwortung statt Verbote. Es schafft Planungssicherheit für Investitionen. Es fördert Innovationen, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und schafft Arbeitsplätze. Und es ist Teil einer Gesamtstrategie für mehr Versorgungssicherheit. Das Klimaschutzgesetz ebnet so den Weg für eine höhere Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien und stärkt damit den Wirtschaftsstandort.

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