Rigotex erweitert Webmanufaktur

Bütschwil SG - Die rigotex ag hat ihre Webmanufaktur um zwei moderne Jacquardmaschinen ausgebaut. Damit reagiert die Toggenburger Firma auf steigende Nachfrage nach Heimtextilien im In- und Ausland. Die modernen Webstühle senken zudem den Energieverbrauch in der Produktion.

Ende 2022 hat die rigotex ag – swiss house of textiles zwei neue Jacquardmaschinen in Betrieb genommen, informiert die Webmanufaktur aus Bütschwil in einer Mitteilung. Mit diesem Ausbau setzt rigotex wieder zehn Webstühle für die Produktion von hochwertigen Heimtextilien aus dem Toggenburg ein. Sie sollen die steigende Nachfrage nach den Geschirr- und Küchentüchern der Marken Meyer-Mayor und Kultschoff in- und ausserhalb der Schweiz bedienen. 

„Nun verfügen wir über die modernsten Anlagen Europas für die Produktion von Küchenwäsche“, wird Geschäftsführer und Mitinhaber Hans Hauser in der Mitteilung zitiert. „Wir sind stolz mit dieser Investition unseren Anspruch als Premium-Produzent zu festigen und den Standort Bütschwil weiter zu stärken.“

Die beiden neuen hochmodernen Webmaschinen tragen auch zur Senkung des Energieverbrauchs in der Produktion bei, erläutert rigotex. Zudem hat das Unternehmen die Beleuchtung in der Produktionshalle auf intelligent gesteuerte Leuchtdioden (LED) umgestellt. Der für die Herstellung der Heimtextilien benötigte Strom stammt mittlerweile vollständig aus heimischer Wasserkraft. hs

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