K2 Photonics erhält Startkapital aus Singapur

Zürich/Singapur - Die Paeonia Group aus Singapur unterstützt K2 Photonics mit Startkapital. Damit kann die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich die Entwicklung und den Einsatz ihrer Laser- und Frequenzkamm-Technologie für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen vorantreiben.

(CONNECT) K2 Photonics mit Sitz im Technopark Zürich hat eine Frühfinanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wurde sie von der Paeonia Group, einer in Singapur ansässigen Investmentholding, die globale Expansionen fördert und strategischen Zugang zu internationalen Märkten bietet. Laut einer Mitteilung wird diese Finanzierung in ungenannter Höhe K2 Photonics dabei helfen, die Entwicklung und den Einsatz seiner Laser- und Frequenzkamm-Technologie für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen zu beschleunigen.

K2 Photonics baut auf den Fortschritten in der Laserphysik und der Rauschoptimierung in Femtosekunden-Oszillatoren auf. Dies, so K2 Photonics, ermögliche passive Stabilität, reduziere den Bedarf an komplexen Steuerungssystemen und mache Frequenzkammlösungen für Systemintegratoren praktischer und zugänglicher.

Frequenzkämme sind für die präzise Messung von Zeit und Frequenz unerlässlich. Sie kommen in der Umweltsensorik, der Halbleitercharakterisierung, Messtechnik und in Quanten-Timing-Systemen zum Einsatz. K2 Photonics setzt den bisher grossen und kostspieligen Systemen seine kompakten Laser und Mess-Subsysteme mit hochwertigen Lichteigenschaften entgegen.

Das Unternehmen, eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, unterhält den Angaben zufolge derzeit Installationen auf vier Kontinenten und hat Machbarkeitsstudien in verschiedenen Bereichen abgeschlossen. „Der Markt für Frequenzkämme und Ultrakurzpulslaser wächst, mit neuen Anwendungen bei Sensorik, Quantenphysik und Telekommunikation“, wird CEO Justinas Pupeikis zitiert. „Wir sehen, dass sich diese Technologie von Nischenforschungswerkzeugen zu industriellen Lösungen entwickelt. Unser Ziel ist es, diesen Übergang zu ermöglichen.“ ce/mm

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