Helbling ergänzt Entwicklungsmethoden mit agilen Ansätzen

Zürich - Helbling unterstützt Unternehmen bei Innovationsvorhaben mit systematischer Entwicklungsmethodik und ergänzt diese mit agilen Ansätzen, wenn sie Mehrwert bieten. Die Engineering- und Consulting-Firma stellt dabei auch agile Teams zur Verfügung. Auf diese Weise wird beispielsweise der Aufbau elektromechanischer Prototypen innerhalb weniger Monate möglich.

Bei der Zürcher Engineering- und Consulting-Firma Helbling kommen in der Systementwicklung neben klassischen auch agile Arbeitsweisen zum Einsatz. Dafür kombinieren die Experten von Helbling bewährte Methoden im Entwicklungs- und Projektmanagement mit agilen Ansätzen wie SCRUM, Kanban und SAFe, heisst es in einem Fachartikel.

Laut der Autoren „sollten agile Entwicklungsmethoden nicht bei der Software aufhören, sondern können vielmehr auch auf Systementwicklungsprojekte einschliesslich Elektronik und Mechanik ausgedehnt werden.“

Helbling setzt in diesem Zusammenhang und falls möglich bei Innovationsvorhaben von Kunden auch eigene agile Teams ein. Denn Unternehmen stossen bei der Integration und Skalierung agiler Methoden häufig an ihre Grenzen. Die externen agilen Teams bestehen aus SCRUM-Mastern, Product Ownern sowie verschiedenen Ingenieuren wie Software-, Elektro- und Maschinenbauingenieuren. Diese können die Infrastruktur und Einrichtungen von Helbling nutzen. Dazu gehören grosse und kleine 3D-Drucker, verschiedene Labore für Elektronik, Prozesse und UX-Design sowie ein Netzwerk von Prototypenherstellern. Dadurch ist es den Teams möglich, innerhalb eines Programminkrements beispielsweise in etwa drei Monaten vollständige elektromechanische Prototypen sowie im Rahmen von zwei Programmschritten von jeweils drei Monaten Kleinserien aufzubauen.

Im Fachartikel wird erwähnt, dass Helbling auch einen vollständigen agilen Release-Train anbieten kann - in dem Fall, dass Unternehmen ein noch schnelleres Wachstum benötigten und sich das Innovationsvorhaben dazu eignet. Dieser enhielte dann mehrere agile Teams und könne auch komplexe Programminkremente liefern. ko

Zurück zur Übersicht