Ecospeed verbessert Berechnung von CO2-Fussabdruck

Zürich - Die neueste Version der Ecospeed-Software ermöglicht den Datentransfer über eine API-Schnittstelle. Das vereinfacht die Ermittlung des CO2-Fussabdrucks von Produkten, Städten und Unternehmen vor allem bei grösseren Datenmengen.

Die jüngste Softwareversion von Ecospeed kann jetzt auch grössere Datenmengen ohne Medienbruch an andere Softwareprogramme übertragen. Dafür hat das Zürcher Unternehmen eine API-Schnittstelle integriert. Laut einer Medienmitteilung von Ecospeed vereinfacht das die durchgängige Datenübertragung zur Ermittlung des CO2-Fussabdrucks von Unternehmen und Produkten.

Den Angaben zufolge erlaubt die API-Schnittstelle den bidirektionalen Datentransfer zu anderen Softwareprogrammen ohne den Umweg über manuelle Eingaben oder Excel-Tabellen. Die Nutzenden könnten „die Carbon-Footprint-Daten aus unserem System über das API-Interface an andere IT-Systeme eingeben oder aber Daten einlesen“, die sie in der Ecospeed-Software verarbeiten, erklärt Geschäftsführer Thomas Herzberger. Diese Schnittstelle werde in Zukunft auch noch weitergehende Funktionen und zusätzliche Konnektivitätsoptionen bieten.

Zur Zielgruppe für diese neue Funktion gehören vor allem Anwenderinnen und Anwender, die grössere Datenmengen handhaben, wie sie etwa für die Berechnung des CO2-Fussabdrucks eines Unternehmens notwendig sind. Sie könnten damit etwa Rohdaten aus Energiemanagementsystemen direkt in Ecospeed importieren. Eine grosse Arbeitserleichterung biete die API-Schnittstelle auch bei der Handhabung von fluktuierenden Daten. mm

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