Carvolution nimmt 16,2 Millionen Franken ein

Bannwil BE - Carvolution hat in einer neuen Finanzierungsrunde 16,2 Millionen Franken eingenommen. Das Unternehmen will die Finanzmittel einsetzen, um das Kerngeschäft im Auto-Abo-Bereich weiter auszubauen.

Das auf Auto-Abos als Alternative zu Kauf und Leasing spezialisierte Unternehmen Carvolution hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. Im Rahmen der Serie D Finanzierungsrunde fliessen der Firma mit Sitz in Bannwil laut einer Medienmitteilung 16,2 Millionen Franken zu. Geldgeber seien alle grossen bestehenden institutionellen Investoren sowie neue Finanzgeber, heisst es weiter. Bisher waren dies unter anderen die Mobiliar, Redalpine, Armada Ventures und Ringier Digital Ventures. Die Finanzierungsrunde wurde gestartet, um das Auto-Abo-Angebot weiter zu stärken und die Expansion im Markt für Gebrauchtwagen zu beschleunigen. Branchenexperten prognostizieren laut der Mitteilung für das Auto-Abo bis 2030 einen erheblichen Marktanteil.

Auch werde ein Teil der Mittel eingesetzt, um den An- und Verkauf gebrauchter Fahrzeuge für breite Kundenkreise zu erleichtern und ins Internet zu verlagern. Zum Aufbau dieses neuen Geschäftsbereichs hat Carvolution Anfang Jahr die Tochtergesellschaft Farie AG gegründet.

„Wir werden unsere führende Position im Auto-Abo-Markt mit neuen Produkten und Dienstleistungen ausbauen. Mit Farie werden wir neue Geschäftsfelder entwickeln, da wir überzeugt sind, den An- und Verkauf von Gebrauchtwagen in der Schweiz vereinfachen zu können“, wird Olivier Kofler zitiert, CEO und Mitgründer von Carvolution.

Carvolution bietet mit seinem Monatsabo für Autos eine Alternative zu Kauf und Leasing an. Nutzer zahlen dabei einen monatlichen Flatrate-Preis für ihr Auto und können jederzeit kündigen. gba 

Zurück zur Übersicht