„Top5 in den Stadtrat“: Wahlkampfauftakt des bürgerlichen Tickets

„Zukunft gestalten statt bevormunden und verwalten“ – unter diesem Motto haben die drei bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP mit Unterstützung der im Forum Zürich vereinigten Wirtschaftsverbände im September den Wahlkampf eröffnet. Ziel ist die Stärkung bürgerlicher wirtschaftsfreundlicher Politik in der Stadt Zürich.

Das bürgerliche Ticket wird vom amtierenden Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) angeführt, der auch das Stadtpräsidium erobern soll. Mit ihm kämpfen für die SVP Roger Bartholdi und Susanne Brunner, für die FDP Michael Baumer und für die CVP Markus Hungerbühler um einen Sitz im neunköpfigen Stadtrat. Anfang September präsentierte sich das Fünferticket der Öffentlichkeit und gab seinen Absichten klaren Ausdruck: Die Chancen für eine verstärkte bürgerliche Vertretung im Stadtrat seien vorhanden. Dies liege zum einen am geeinten Auftreten der bürgerlichen Parteien und ihrer Stadtratskandidaten. Zum anderen zeige die seit 28 Jahren regierende rot-grüne Mehrheit Abnützungserscheinungen, was sich an Fehlleistungen wie den Millionenverlusten bei den städtischen Spitälern manifestiert. Gleichzeitig werde über weite Strecken eine verwaltende, verhindernde und bevormundende Politik betrieben.

Das Wahlprogramm des bürgerlichen Tickets steht deshalb unter dem Motto „Zukunft Zürich“. Zum Ziel hat es eine wettbewerbsfähige, innovative Stadt, in der sich die Wirtschaft entwickeln und neue Ausbildungs-und Arbeitsplätze schaffen und erhalten kann. Die Politik soll sich dafür einsetzen, die Attraktivität des Standorts zu erhalten und zu stärken. Dazu wurden in sieben Politikbereichen 36 konkrete Postulate formuliert, die die fünf Kandidaten umsetzen möchten. Aus Wirtschaftssicht bedeutungsvoll sind unter anderem die Förderung des Austauschs zwischen Forschung und Wirtschaft, die Ermöglichung eines privaten Kongresszentrums beim heutigen Carparkplatz, die Unterstützung des Flughafens Zürich, Massnahmen zur Stärkung der steuerlichen Wettbewerbsposition mitsamt Unterstützung der Steuervorlage 17, die Entwicklung des Hochschulquartiers sowie die Ermöglichung privaten Wohnungsbaus.

Die ZHK unterstützt das bürgerliche Ticket „Top5 in den Stadtrat“. Informationen zu den Kandidaten und zu ihrem detaillierten Programm finden Sie hier.

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