Wir werden immer älter. Was grundsätzlich sehr erfreulich ist, stellt unsere Altersvorsorge vor grosse Herausforderungen. Die aktiv Erwerbstätigen haben die Renten von immer mehr Pensionierten zu finanzieren. Bereits im Jahr 2030 werden die Ausgaben der AHV die Einnahmen um 7,5 Mrd. Franken übersteigen. Eine mögliche Lösung bietet die Renteninitiative der Jungfreisinnigen. Sie fordert die Erhöhung des Rentenalters in Monatsschritten, so dass im Jahr 2032 für beide Geschlechter das Rentenalter 66 gilt. In einem nächsten Schritt soll dann das Rentenalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Mit der von der Initiative vorgeschlagenen Formel wird das Rentenalter ab 2033 um ungefähr einen Monat pro Jahr ansteigen und 2050 ungefähr 67 Jahre und 7 Monate betragen. Damit wird eine echte und nachhaltige Sicherung der Altersvorsorge ohne das stetige Anheben von Lohnabzügen ermöglicht, was aus Sicht der ZHK sinnvoll ist. Die Volksinitiative hat zudem den Vorteil, dass sie dem Stimmvolk die Abstimmung und damit die Diskussion über einen Vorschlag ermöglicht, der vom Bundesrat und vielen Parlamentariern regelmässig als «nicht mehrheitsfähig» abgelehnt wird.
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