UBS-Kreditkarten werden digital und nachhaltiger

Zürich - Als erste Schweizer Bank lanciert UBS eine rein virtuelle Kreditkarte. Zudem führt sie eine neue Karte ein, die statt aus Plastik aus Mais besteht. Ein Teil des jährlichen Umsatzes dieser nachhaltigen Karte geht als Spende an die Optimus Foundation.

Die UBS reagiere auf den Trend zu mehr Online-Bestellungen und baue deshalb ihr digitales Angebot aus, heisst es in einer Medienmitteilung. Darin bezeichnet sie die Einführung der UBS Virtual Cards Anfang nächsten Jahres als einen Meilenstein. Kundinnen und Kunden könnten damit eine digitale Version ihrer Kreditkarte bei den gängigen Online-Bezahlsystemen hinterlegen oder im Online-Shop nutzen. 

Im Laufe dieses Jahres hat die UBS für Vielreisende und Online-Shopper die UBS Global Cards lanciert, als Alternative zu den Angeboten der Neo-Banken. Seit Oktober sind auch neue Debitkarten erhältlich. Damit sind erstmals Online-Einkäufe möglich.

Eine nachhaltige Kreditkarte soll die Optimus Foundation Kreditkarte Eco sein. Dabei ersetzt der biologisch abbaubare Biokunststoff PLA, der aus Tierfuttermais gewonnen wird, das Plastik herkömmlicher Karten. Zudem werde UBS 0,75 Prozent des jährlichen Kartenumsatzes an die UBS-eigene Optimus Foundation spenden. Deren Programme dienen weltweit der Bildung und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen.

„Der Übergang zu einer nachhaltigeren Gesellschaft gehört zu den grössten Herausforderungen unserer Zeit“, so Kartin Oertli, COO Personal and Corporate Banking and Region Switzerland. „UBS will Teil der Lösung sein und mit innovativen Ideen vorangehen.“ mm

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