Swiss baut ihr reguläres Netz für Frachtflüge um zwei Destinationen aus, informiert die Fluggesellschaft in einer Mitteilung im Rahmen ihrer Coronavirus Updates. Neu wickelt Swiss auch Frachtsendungen in die Hauptstädte von Südkorea und Peru ab. Der Auftakt wurde am 15. Januar mit einer Maschine von Zürich nach Seoul gemacht. Hier seien unter anderem Stückgut, Ersatz- und Autoteile und Elektronik transportiert worden, schreibt Swiss.
Am 19. Januar ist der erste Frachtflug von Zürich nach Lima geplant. Auf der Verbindung zwischen der Schweiz und Peru sollen vor allem pharmazeutische Produkte, Maschinen und Ersatzteile sowie verderbliche Güter transportiert werden, erläutert die Fluggesellschaft. Für beide Verbindungen setzt Swiss Maschinen vom Typ Boeing 777-300ER ein.
„Dank unserer Frachtsparte können wir uns laufend und sehr flexibel an die jeweiligen Marktgegebenheiten anpassen“, wird Markus Binkert, Chief Financial Officer von Swiss, in der Mitteilung zitiert. „Auf diese Weise können wir einen kontinuierlichen wirtschaftlichen Beitrag leisten und den Warenfluss zwischen der Schweiz, Europa und der Welt sicherstellen.“ hs