(CONNECT) Der Büromaterialproduzent Lyreco hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2024 veröffentlicht, der sich an den Anforderungen der europäischen CSRD-Richtlinie orientiert, die die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen reguliert, wie aus einer Mitteilung der in Dietikon ansässigen Lyreco Switzerland AG hervorgeht. Lyreco hat seinen internationalen Hauptsitz im französischen Marly.
Der Bericht erhält eine firmeneigene Nachhaltigkeitserklärung, die auf die Themen Klimawandel, eigene Mitarbeitende und Unternehmensverhalten der European Sustainability Reporting Standards (ESRS), die durch die CSRD-Richtlinie vorgeschrieben sind, fokussiert. Im Bereich Klimawandel initiierte das Unternehmen 2024 dafür sein Double Materiality Assessment (DSA), das 2025 weitergeführt wird und gleichzeitig die Auswirkungen von Lyrecos unternehmerischen Aktivitäten auf den Klimawandel und die Auswirkungen auf das eigene Geschäftsmodell bewertet. Vor allem der Einsatz fossiler Brennstoffe in Logistik und Lieferkette trage laut Bericht weiterhin zu Treibhausgasemissionen bei, andererseits trifft die Firma Eindämmungsmassnahmen, wie Investitionen in erneuerbare Energie und Energieeffizienz. Bei eigenen Mitarbeitenden vertraut Lyreco weiter auf seinen Ethik-Code, der Transparenzstandards, den Respekt vor Arbeitnehmerrechten und fairen Arbeitsbedingungen in die Unternehmenskultur integriert.
Die Berichterstattung über die ESRS-Themen spiegelt den Unternehmensansatz wider, die ökologischen, sozialen und Governance-Auswirkungen (ESG) der Firmenaktivitäten gezielt anzugehen, teilt Lyreco mit. „Wer frühzeitig handelt, stellt sicher, dass Transparenz, Verantwortung und langfristiges Denken weiterhin im Zentrum aller Aktivitäten stehen", erklärt das Unternehmen seinen Ansatz, sich nach den CSRD-Anforderungen auszurichten. ce/ja
