EKZ bleibt auf Wachstumskurs

Zürich - Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) haben Betriebsergebnis und Unternehmensgewinn im Geschäftsjahr 2018/19 im Jahresvergleich steigern können. Zudem hat EKZ rund 54,5 Millionen Franken in die Netzinfrastruktur investiert. Auch die Kapazitäten für Erneuerbare wurden ausgebaut.

Den Kennzahlen von EKZ zufolge hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2018/19 Betriebserträge in Gesamthöhe von 815,5 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 7,2 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte gleichzeitig um 14,9 Prozent auf 81,7 Millionen Franken zu. Als Unternehmensergebnis wurden 104,2 Millionen Franken ausgewiesen, das sind 151,7 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2017/18.

Bei der eklatanten Steigerung des Gewinns hätten sich „neben der robusten operativen Entwicklung aller Geschäftsfelder die deutliche Steigerung der Beteiligungserträge“ ausgewirkt, erläutert EKZ in einer Mitteilung zum Jahresergebnis. Als besonders ins Gewicht fallend wird hier die EKZ-Beteiligung an Repower herausgestrichen.

Beim Ausbau von Wind- und Solarenergie habe EKZ sich „auf klimatisch besonders geeignete Standorte in Spanien und Portugal“ konzentriert, heisst es weiter in der Mitteilung. Bei den Erweiterungen der inländischen Produktionskapazitäten für erneuerbare Energien streicht das Unternehmen die Ende 2019 abgeschlossene Erneuerung des Wasserkraftwerks Dietikon heraus.

Die Verfügbarkeit des Verteilnetzes von EKZ im Berichtsjahr wird in der Mitteilung auf 99,998 Prozent beziffert. Um diesen Spitzenwert zu halten, habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 54,5 Millionen Franken in Instandhaltung und Modernisierung der Netzinfrastruktur investiert, schreibt EKZ. hs

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