Drei Fragen an...Regierungsrat Mario Fehr

Regierungsrat Mario Fehr, Vorsteher der Sicherheitsdirektion, parteilos

Mario Fehr ist seit 2011 Regierungsrat des Kantons Zürich und Vorsteher der Sicherheitsdirektion. In den Jahren 2016/17 sowie 2023/24 amtete er als Regierungspräsident. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich war er als Auditor und Lehrer an der Technischen Berufsschule Zürich tätig. Sein politischer Werdegang begann 1986 mit der Wahl in den Gemeinderat der Stadt Adliswil. Von 1994 bis 2010 gehörte er dem Stadtrat an. Parallel dazu war er ab 1991 Mitglied des Zürcher Kantonsrats und von 1999 bis 2011 des Nationalrats.

Herr Regierungsrat, welches Thema beschäftigt Sie derzeit als Vorsteher der Sicherheitsdirektion am meisten? 

Die Sicherheit. Zürich ist ein sicherer Kanton, und so soll es auch bleiben. Bevölkerung und Wirtschaft brauchen Stabilität und Sicherheit. Wie fundamental wichtig diese sind, haben die vergangenen Monate deutlich gemacht. Sie haben aber auch gezeigt, dass auf unsere Polizistinnen und Polizisten Verlass ist. Grundlage für die erfolgreiche Polizeiarbeit sind gute und genügend Polizistinnen und Polizisten, wirksame gesetzliche Grundlagen, richtige Einsatzmittel. In all diesen Bereichen handeln wir erfolgreich.

Wenn Sie König von Zürich wären, was würden Sie als erstes zu Gunsten des Wirtschaftsstandorts Zürich entscheiden?

Zürich braucht keinen König. Und ich würde mich auch nicht darum bewerben. Als Regierungsrat engagiere ich mich aber seit 14 Jahren für einen sicheren, sozialen und sportlichen Kanton. Das liegt mir am Herzen. Damit Zürich bleibt, was es ist: ein Kanton, in dem sich gut arbeiten und leben lässt.

Wie finden Sie Ausgleich zu Beruf und Politik?

Bei Kultur- und Sportveranstaltungen. Und vor allem unterwegs in der Natur: Mit dem Velo und zu Fuss. Und natürlich mit der Felsenegg-Luftseilbahn auf dem Zürcher Hausberg.

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