René Truninger ist seit 2015 Mitglied des Zürcher Kantonsrats für die SVP und arbeitet derzeit in der Aufsichtskommission über die wirtschaftlichen Unternehmen mit. Zuvor präsidierte er mehrere Jahre die Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit. Beruflich führt er als Inhaber unter anderem eine Autoverwertung in Rickenbach Sulz und die KT Immobilien GmbH. In Illnau-Effretikon engagierte er sich während vieler Jahre im Gemeinderat, den er auch als Fraktionspräsident prägte.
Herr Truninger, welche Themen liegen Ihnen derzeit in Ihrem Wahlkreis Pfäffikon besonders am Herzen?
Was mir im Wahlkreis Pfäffikon am Herzen liegt, sind bezahlbarer Wohnraum, ein starker Standort, faire Bedingungen für erfolgreiches Unternehmertum und eine tiefere Steuerbelastung, die Familien und Unternehmen gleichermassen entlastet.
Wenn Sie König von Zürich wären, was würden Sie als erstes zu Gunsten des Standorts Zürich entscheiden?
Wenn ich König von Zürich wäre, würde ich für fliessenden Verkehr sorgen, damit Menschen und Wirtschaft wieder in Bewegung kommen. Ich würde eine faire, aber klare Asylpolitik umsetzen, die Schutz gewährt, aber auch Grenzen kennt. Und mit einer gezielten, beschränkten Zuwanderung würde ich den Wohnungs- und Dichtestress entschärfen – für mehr Lebensqualität in unserem Kanton.
Wie finden Sie Ausgleich zu Beruf und Politik?
Den Ausgleich zwischen Beruf und Politik finde ich durch klare Strukturen, saubere Rollentrennung und bewusste Pausen. So bleibe ich im Geschäft fokussiert, in der Politik glaubwürdig und behalte die nötige Energie für beides.

