Axpo schliesst Bau von vier spanischen Solarparks ab

Baden AG - Axpo hat sein erstes grossflächiges Solarportfolio in Spanien fertiggestellt. Den zeitgleichen Bau von vier zusammengehörenden Solarparks auf unterschiedlichem Terrain und der Anschluss an die Umspannstation erforderte laut Axpo ein hohes Mass an Ingenieurskunst und Koordination.

(CONNECT) Axpo hat laut einer Mitteilung nach rund einem Jahr Bauzeit ihr grösstes Solarportfolio in Spanien namens Vilecha abgeschlossen. Es liegt in der Provinz León und besteht aus vier Photovoltaikanlagen mit jeweils 50 Megawattpeak. Der dort erzeugte erneuerbare Strom wird ab Ende des ersten Quartals 2026 in das nationale Netz eingespeist.

Die Solarparks Vilecha umfassen 365'000 Solarmodule. Auf 360 Hektaren sind sie auf beweglichen Strukturen montiert, um dem Sonnenverlauf folgen zu können. Die Anlage erzeugt jährlich mehr als 377'000 Megawattstunden Energie. Das entspricht dem Stromverbrauch von 100'000 Personen und spart rund 75'000 Tonnen CO2 ein.

Die Umsetzung der vier Solarparks auf unterschiedlichem Terrain und deren Anschluss an eine 132-Kilovolt-Umspannstation sei technisch und organisatorisch anspruchsvoll gewesen, so Axpo. Dies habe „ein hohes Mass an Ingenieurskunst und Koordination“ erfordert. Trotzdem sei das Projekt erfolgreich und termingerecht abgeschlossen worden.

„Es handelt sich um unser erstes grossflächiges Solarportfolio in Spanien“, wird Antoine Millioud, Geschäftsführer von Axpos Solar-Division, zitiert. „Die vier Solaranlagen in León unterstreichen unsere Präsenz auf dem spanischen Markt. Heute können wir sagen, dass wir über ein eingespieltes Team und zuverlässige Arbeitsweise verfügen, die auch in anderen europäischen Ländern anwendbar ist.“ Derzeit baut das Unternehmen neue Solaranlagen in Zaragoza und Córdoba. Beide Projekte folgen den Angaben zufolge den gleichen technischen und ökologischen Standards. ce/mm

 

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