Zürcher Wirtschaftsmonitoring: Wirtschaftswachstum wirkt sich positiv auf Lebensqualität und Umweltschutz aus.

Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich hat die neuste Ausgabe seines Wirtschaftsmonitorings veröffentlicht, welches spannende Einblicke in die Beziehung zwischen Wirtschaftswachstum, Lebensqualität und Umweltschutz bietet.

Wachstum bedeutet Wohlstand

Das Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf im Kanton Zürich ist seit 1980 inflationsbereinigt von 65’000 auf 101’000 Franken gestiegen. Dieses Wachstum hat nicht nur zu höheren Einkommen geführt, sondern auch zu einer Verbesserung der Lebensqualität, etwa durch mehr Freizeit, bessere Bildung und Gesundheit.

Qualitatives Wachstum nicht auf Kosten der Umwelt

In den letzten Jahren hat Zürich eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung erlebt. Trotz eines starken wirtschaftlichen Wachstums stagnierten die Umweltbelastungen in vielen Bereichen oder sind sogar zurückgegangen. Dies zeigt, dass nachhaltiges, qualitatives Wachstum möglich ist.

Verzicht auf Wachstum führt zu Problemen

Ein Verzicht auf Wirtschaftswachstum könnte zu niedrigeren Einkommen, einem höheren Armutsrisiko, weniger Steuereinnahmen und Verteilungskonflikten führen. Zudem wären ohne wirtschaftliches Wachstum die notwendigen Mittel und Innovationen zur Lösung von Umweltproblemen schwerer zu erreichen.

Fazit

Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltiges Wirtschaftswachstum durch technologische Innovationen und qualitative Verbesserungen erreicht werden kann, ohne die Umwelt zu schädigen. Ein Verzicht auf Wachstum würde hingegen erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen. 
An der Medienkonferenz vom 04.06.2024 erläuterte Regierungsrätin Carmen Walker-Späh: «Jede Volkswirtschaft will wachsen, denn dies ermöglicht Investitionen, Gesundheit, Wohlstand und Innovation. Zudem ist Fortschritt der Schlüssel für ein qualitatives Wirtschaftswachstum.» 

Hier geht es zum Bericht
 

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