Mit der Mobilitätsinitiative, die von einer breiten Allianz von Verbänden und von Parteien von SVP bis Die Mitte unterstützt wird, soll eine einheitliche Strassenhierarchie gewährleistet werden: Hauptachsen für den Durchgangsverkehr, Nebenstrassen für die Feinverteilung. Regierungsrat und Kantonsrat empfehlen ein Ja.
Für Gewerbe und Dienstleister ist Verlässlichkeit entscheidend. Handwerker, Lieferdienste und Detailhandel sind auf planbare Fahrzeiten angewiesen. Ein flächendeckendes Tempo 30 auf Hauptachsen würde Fahrten verlängern, Kosten erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit mindern. Auch der öffentliche Verkehr profitiert: Busse und Trams kommen schneller voran, was den Betrieb günstiger und attraktiver macht.
Die Initiative schützt zudem die Quartiere. Wenn der Verkehr auf den Hauptachsen flüssig bleibt, weicht er weniger in Wohngebiete aus. Das bedeutet: mehr Sicherheit für Kinder, weniger Lärm für Anwohnerinnen und Anwohner. Auch Rettungsdienste erreichen ihre Einsatzorte zuverlässiger – ein Faktor, der im Notfall entscheidend sein kann.
Die Mobilitätsinitiative bringt vielfache Vorteile. Sie sorgt für Rechtssicherheit und klare Regeln und verhindert einen Flickenteppich bei den Temporegeln. Für die Wirtschaft bedeutet sie verlässliche Rahmenbedingungen, für die Bevölkerung mehr Sicherheit und weniger Belastungen in den Quartieren. Ein Ja stärkt damit den Standort Zürich.
Hier kann dem Komitee beigetreten werden: https://ja-mobilitaet.ch/unterstuetzer-werden/