Innosuisse fördert offene Innovationskultur

Bern - Innosuise will Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in zukunftsträchtigen Innovationsbereichen vernetzten. Dazu unterstützt die Agentur für Innovationsförderung die gemeinsame Entwicklung von Innovationsideen. In einer ersten Runde werden zwölf solche Projekte gefördert.

„Innovationen kommen häufig nur dann zustande, wenn die richtigen Partner aus der Forschungs- und Unternehmenswelt zusammenfinden“, schreibt Innosuisse auf seinem Internetportal. Um eine offene Innovationskultur zu fördern, will die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung jährlich zehn Nationale thematische Netzwerke (NTN) unterstützen. Dazu wurde in diesem Jahr erstmals der NTN-Innovation Booster ausgeschrieben.

Im Rahmen der ersten Ausschreibungen hätten sich insgesamt 64 Projekte um eine Förderung beworben, informiert Innosuisse in einer Mitteilung. Sie deckten ein breites Spektrum von thematischen Ausrichtungen ab, insbesondere bei Gesundheit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Zwölf davon haben für die Förderperiode 2021 bis 2024 eine Bewilligung von der Agentur für Innovationsförderung erhalten. Dabei handelt es sich um Additive Manufacturing, Applied Circular Economy, Blockchain Nation Switzerland, Databooster, Energy Lab, Futur de la Microtechnique, Living Labs for Decarbonisation, Next Generation of Food Ecosystems, Photonics, Sport et Activité Physique, Technology and Special Needs und User-Centred Innovation in Medtech.

„Innosuisse rechnet damit, dass mithilfe der NTN–Innovation Booster in den nächsten vier Jahren rund 1000 radikale Innovationsideen entstehen, wovon rund ein Drittel zu konkreten Lösungen weiterentwickelt werden soll“, schreibt die Agentur für Innovationsförderung in der Mitteilung weiter. Die Teilnahme an den NTN-Innovation Booster stehe „allen interessierten Schweizer Akteuren offen“. Die nächste Ausschreibung soll im November erfolgen. hs

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