economiesuisse lässt über Digitalisierung diskutieren

Brüssel - Der Wirtschaftsverband economiesuisse hat in Brüssel eine Konferenz zum Thema Digitalisierung organisiert. Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, die Staatssekretärin für Wirtschaft, sprach sich dabei für ein förderndes Umfeld seitens des Staates aus.

economiesuisse hat den Diskussionsanlass laut einer Medienmitteilung gemeinsam mit der Fédération des Entreprises Belges (FEB) durchgeführt. Mit dabei waren 70 Personen aus unterschiedlichen Branchen sowie die Staatssekretärin für Wirtschaft, Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Vertreter der Wirtschaft aus der Schweiz und Belgien und soziale Partner.

Unter anderem wurde über die Auswirkung der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt diskutiert. Es wurde mehrheitlich aufgezeigt, dass der digitale Wandel im Grunde genommen keine Gefahr für Arbeitsplätze sei. Rainer Müller, Verantwortlicher für die digitale Transformation beim Schaffhauser Unternehmen TE Connectivity, das Sensoren und Verbindungsmöglichkeiten herstellt, erläuterte etwa, dass sein Unternehmen unverändert mit 75.000 Angestellten arbeiten wird. Dorothea Wiesmann, Leiterin der Abteilung für kognitive Computer und Industrielösungen vom IBM-Forschungszentrum in Zürich, führte zudem aus, wie die Künstliche Intelligenz (KI) die Forschung revolutioniert.

Der letzte Teil der Veranstaltung wurde von Ineichen-Fleisch eröffnet. Die Staatssekretärin betonte dabei, dass der Staat die Aufgabe habe, ein förderliches Umfeld zu kreiren, in welchem Unternehmen weiter wachsen können. ssp

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