swissICT hilft Verwaltungen bei Digitalisierung

Zürich - swissICT hat ein Werkzeug für Verwaltungen lanciert. Damit sollen sie besser einschätzen können, wo sie bei der Digitalisierung stehen und wie sie sich verbessern können. Die Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich hat das Werkzeug bereits im Rahmen eines Pilotprojekts getestet.  

Der Verband swissICT hat ein sogenanntes Checkup für Verwaltungen lanciert. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug, das Verwaltungen helfen soll, ihren Stand bei der Digitalisierung besser einzuschätzen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Test zeigt auf, wo der grösste Handlungsbedarf besteht. Ausserdem hilft er, Bereiche innerhalb einer Verwaltung zu identifizieren, in denen mehr digitales Fachwissen vorhanden ist. Damit soll der Wissensaustausch innerhalb der Verwaltung gefördert werden.

Die Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich hat das Werkzeug von swissICT im Frühling im Rahmen eines Pilotprojekts erfolgreich getestet. Mehr als 200 Kadermitarbeitende aus der Direktion haben am Projekt teilgenommen. „Die Erhöhung digitaler Kompetenzen ist eines unserer Legislaturziele. Der Checkup hilft uns dabei, diesem Ziel näher zu kommen“, wird Jacqueline Romer, Generalsekretärin der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich, in der Mitteilung von swissICT zitiert.

swissICT hat auch schon ein ähnliches Checkup für Unternehmen und Organisationen lanciert. Bis Mitte Juni haben 500 Personen daran teilgenommen. „Das ist ein grosser Erfolg, den ich so nicht erwartet haben“, so André Tasca, Co-Leiter der Fachgruppe. ssp

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