Innosuisse fördert Blockchain-Innovationen

Bern - Die Swiss Blockchain Federation steigt in die Innovationsförderung ein. Von Innosuisse hat der Verein den Zuschlag für ein vierjähriges Mandat erhalten. Damit sollen aus Ideen konkrete Projekte, Unternehmen und Arbeitsplätze entstehen.

Blockchain-Projekte werden in den kommenden vier Jahren von Innosuisse gefördert. Ein entsprechendes Gesuch der Swiss Blockchain Federation (SBF) hat laut Angaben einer Medienmitteilung den Zuschlag erhalten. Es trägt den Namen Blockchain Nation Switzerland und verfolge einen neuen Ansatz. 

Dafür habe die Swiss Blockchain Federation einen Innovationszyklus in vier Phasen entwickelt: Ideation, Hackathon, Incubation und Corporate Innovation & Events. Neuartig daran sei, dass aus den besten Ideen nach Absolvierung aller Phasen ein Start-up entstehe oder ein konkretes Projekt, das von einem Unternehmen übernommen oder weiterentwickelt wird. Das werde „das Blockchain-Ökosystem in der Schweiz und damit das Crypto Valley bereichern“, so Mathias Ruch, Vorsitzender des Expert Councils und SBF-Board Member.

„Der Entscheid von Innosuisse zugunsten unseres Projekts ,Blockchain Nation Switzerland' ist für uns ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig die Blockchain-Technologie für die zukünftige Standortattraktivität der Schweiz ist“, wird Heinz Tännler, Präsident der Swiss Blockchain Federation und Regierungsrat des Kantons Zug, in der Mitteilung zitiert.

Die Swiss Blockchain Federation ist eine öffentlich-private Kooperation, die sich für Rechtssicherheit und optimale Rahmenbedingungen für auf der Blockchain basierende Anwendungen und Geschäftsmodelle einsetzt. Ihr gehören rund 60 Mitglieder an, darunter auch die Kantone Tessin, Zug und Zürich. mm

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