Zusammenarbeit bei Entwicklungspolitik macht Partner krisenfester

Bern - Die Zusammenarbeit bei der Entwicklungspolitik der Schweiz mit den Partnerländern stärkt deren Belastbarkeit in der Krise. Zudem eröffnet sie Chancen für die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Dies steht im Zentrum des Aussenwirtschaftsberichts 2021, den der Bundesrat am 26. Januar verabschiedet hat.

Das Aussenwirtschaftsbericht 2021 stellt die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz ins Zentrum. Er zeigt auf, wie sie in den Partnerländern zu mehr Nachhaltigkeit und grösserer Belastbarkeit in der Krise beiträgt. Besonders widmet sich der am 26. Januar vom Bundesrat verabschiedete Bericht den Folgen der COVID-19-Pandemie.

Sie akzentuiere bestehende strukturelle Probleme der Entwicklungs- und Schwellenländer und lasse den Reform- und Finanzierungsbedarf weiter ansteigen, heisst es dazu auch in einer Medienmitteilung von Bundesrat und Eidgenössischem Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Die Überwindung der Pandemie und die wirtschaftliche Erholung seien eng miteinander verknüpft.

Die Krise sei auch für die Schweiz erst dann ausgestanden, wenn sie global unter Kontrolle ist. Es sei wichtig, dass sich auch Partnerländer wie Südafrika und Kolumbien möglichst rasch von der Krise erholen. Neben der Krisenbekämpfung biete wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit aber auch Chancen hinsichtlich der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Dazu leiste die Schweiz ihren Beitrag. mm

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