Studie unterstützt Haltung der Zürcher Handelskammer zum Innovationspark

Die Zürcher Handelskammer (ZHK) setzt sich seit Jahren stark für den Innovationspark Zürich ein. Das Schweizer Institut für Wirtschaftsforschung BAK Economics beziffert nun den kumulierten volkswirtschaftlichen Effekt des Innovationsparks und unterstützt damit die Haltung der ZHK. Nun muss es endlich vorwärtsgehen.

Die Innovationsfähigkeit unserer Unternehmen und die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft ist eine unserer grössten Standortqualitäten. Der Innovationspark Zürich fördert als Plattform für Forschung, Entwicklung und Innovation die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Privatwirtschaft. Er steigert damit die Standortattraktivität des Wirtschaftsstandorts, weshalb die ZHK das Projekt von Beginn weg unterstützte.

Im Auftrag des Innovationsparks Zürich hat nun das unabhängige Schweizer Institut für Wirtschaftsforschung BAK Economics in einer umfassenden wissenschaftlichen Studie erstmals die volkswirtschaftliche Bedeutung des Innovationsparks für die Standortregion, den Kanton Zürich und die Schweiz untersucht.

Die berechneten Zahlen sind eindrücklich: In- und ausserhalb des Innovationsparks werden über 14'000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was zusätzliche Steuereinnahmen von mehreren Dutzend Millionen Franken generiert. Den kumulierten volkswirtschaftlichen Effekt für den Kanton beziffern die Ökonomen mit über 2,4 Mrd. Franken und für die gesamte Schweiz mit knapp 2,7 Mrd. Franken jährlich. Aber auch schon die Arealentwicklung hat positive volkswirtschaftliche Effekte von mehreren Hundert Millionen Franken.

Die Studie zeigt einmal mehr auf, wie wichtig der Innovationspark für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Zürich ist. Schon lange fordert die ZHK deswegen, dass bei der Realisierung des Innovationsparks vorwärtsgemacht wird. Die ZHK hofft, dass die vorliegende Studie dazu führt, dass der aufgezeigte Mehrwert des Innovationsparks zu einer Beschleunigung der laufenden Verfahren führt.

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