Raphaël Tschanz neuer Direktor der Zürcher Handelskammer

Seit Anfang Jahr ist Raphaël Tschanz neuer Direktor der Zürcher Handelskammer. Er folgt auf Regine Sauter, die den Verband über 11 Jahr hinweg geführt hat. Für 2024 fokussiert Tschanz auf die Involvierung der Mitglieder bei der Kommunikation nach aussen, die Stärkung der Mitgliederbasis und die Intensivierung der Beziehungen zu den Behörden und der Politik.

Raphaël Tschanz hat per Anfang Jahr die Direktion der Zürcher Handelskammer (ZHK) übernommen. Er folgt damit auf Regine Sauter, die sich nach 11 Jahren entschieden hat, neben ihrem Mandat als Nationalrätin neue Aufgaben wahrzunehmen.

Raphaël Tschanz verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der politischen Interessenvertretung. Er hatte verschiedene Führungsrollen an der Schnittstelle zwischen Privatwirtschaft und Politik inne. Von 2014 bis 2021 sass er für die FDP im Gemeinderat der Stadt Zürich.

Karin Lenzlinger, Präsidentin der ZHK, sagt: «Mit Raphaël Tschanz haben wir die richtige Persönlichkeit gewählt, um die gut aufgestellte ZHK gezielt weiterzuentwickeln. Er wird sicherstellen, dass die ZHK ihren Teil zu einem attraktiven Standort Zürich beiträgt, der auch künftigen Generationen Qualität, Wohlstand und Arbeitsplätze bietet. Ich danke Regine Sauter für die hervorragende Führung der Zürcher Handelskammer über die letzten 11 Jahre und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute.»

Klare Prioritäten für die Weiterentwicklung der Zürcher Handelskammer

Der Standort Zürich steht vor grossen Herausforderungen, daher setzt Tschanz für 2024 drei Prioritäten für die ZHK:

Die kommunikativen Aktivitäten der ZHK will er erstens verstärken. Dabei sollen Mitglieder vermehrt zu Wort kommen. Denn als Unternehmerinnen und Unternehmer verleihen sie der Wirtschaft eine glaubwürdige Stimme. Zweitens soll die Mitgliederbasis des Verbands gestärkt, neue Unternehmen sollen von einer Mitgliedschaft überzeugt werden. Diese sind für die Weiterentwicklung der Zürcher Handelskammer als wichtiger politischer Akteur von grosser Bedeutung. Und drittens will Tschanz den Austausch mit den kantonalen Behörden und der Politik intensivieren und dabei die Anliegen des Verbands in die wirtschaftspolitische Diskussion einbringen.

Zurück zur Übersicht